Auf dieser Netzseite veröffentliche ich Steiner-Vorträge, die ich aus einschlägigen Online-Portalen wie etwa Freie Verwaltung des Nachlasses von Rudolf Steiner kopiert und zur besseren Lesbarkeit eigenverantwortlich formatiert, das heißt, in viele Absätze gegliedert und mit zahlreichen Hervorhebungen versehen habe. Zu dieser Formatierung gehören auch Fett- und Kursivdruck, Farbmarkierungen und sogar Listen. Manche Passagen, die meines Erachtens weniger Aufmerksamkeit verdienen, habe ich in Kleindruck gesetzt.
Nebenbei habe ich (hoffentlich) all die zahlreichen Zeichenfehler beseitigt, die erst durch die Texterkennungssoftware meiner Vorgänger aufgekommen sind, und welche die Lektüre der Texte zusätzlich erschwert hatten.
Es handelt sich um ein privates, experimentelles Projekt, mit dem ich zunächst einmal mir selbst das Studium von Steiner-Vorträgen erleichtern wollte. Der Zweck der Formatierung besteht darin, daß ich/man künftig bereits nach einem Überfliegen der so bearbeiteten Texte ungefähr wissen kann, was drinsteht, und somit auch leichter beurteilen kann, ob sich ein gründliches Lesen überhaupt lohnt. Denn darüber sind wir uns wahrscheinlich einig: Wer Steiners Vortragswerk vollständig lesen will, der braucht dazu ein halbes Leben. Danach müßte er wahrscheinlich wieder von vorne anfangen, weil er nicht alles behalten hat. Und geben wir ruhig auch zu, daß keineswegs alles im Vortragswerk überhaupt lesenswert ist! Es mag hörenswert gewesen sein, aber es war nicht für ein Lesepublikum bestimmt.
Umgekehrt habe ich die Inhaltsangaben zu den Vorträgen meistens gekürzt und auf das m.E. Wesentliche beschränkt. Denn eine noch so ausführliche Inhaltsangabe trägt zur raschen Information nicht viel bei, wenn sie Wesentliches mit Unwesentlichem zusammenstellt.
Nun bieten manche der bestehenden Textausgaben technische Möglichkeiten der Wort-Suche. Ebenso gibt es Online-Lexika. Für mich haben sich dadurch nicht alle Probleme gelöst. Immer wieder bin ich während der zufälligen Lektüre auf für mich wertvolle Aussagen gestoßen, nach denen ich nie gesucht hätte. Um das Selberlesen kommt man, so scheint mir, also nicht herum. Die vorliegende Ausgabe soll dabei helfen, durch raschen Text-Überblick Wesentliches von weniger Wesentlichem zu unterscheiden.
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Wer mich kontaktieren will, der schreibe an: Pietro [hier das at einfügen] posteo.de