Ausgewählte Zyklen und Vorträge aus dem Gesamtwerk Rudolf Steiners

Kritische Anmerkungen zu Steiners wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit

Bis jetzt steht für mich außer Zweifel, daß Rudolf Steiner (1861-1925) die Fähigkeit besaß, Erkenntnisse von höheren Welten zu gewinnen. Hätte ich diese Überzeugung nicht, so würde ich dem, was er darüber gesagt und geschrieben hat, keine besondere Aufmerksamkeit schenken.

Was ich dagegen sehr wohl bezweifle, und dies in zunehmendem Maße, war seine Urteilsfähigkeit in allen anderen Dingen und vor Allem seine Fähigkeit zu wissenschaftlicher Arbeit. Diesbezüglich, so mein sich stetig verstärkender Eindruck, wird Steiner von seinen Anhängern maßlos überschätzt.

Offenbar wird unterstellt, daß jemand, der in höhere Welten schauen kann, dann umso besser die weniger hohen oder niederen Welten erkennen und beurteilen könne - so etwa, wie jemand, der seinen Pkw-Führerschein der Klasse B zum Lkw-Führerschein der Klassen C und CE erweitert, die Straßenverkehrsregeln noch besser kennen wird. In diesem Beispiel stimmt das, weil der Aufsteiger sein schon früher erworbenes Wissen und Können nochmals einer umfassen Prüfung unterziehen und beruflich ständig anwenden muß.

In anderen Fällen aber stimmt das nicht. Warum heißt es, der Choleriker habe kurze Gliedmaßen? Er hat sie, weil der Ätherleib die Kräfte des Soffwechsel-Gliedmaßen-Systems großenteils in sich selbst auslebt und daher nicht voll in den Bau des physischen Leibes einsetzen kann. Und warum hat der Mann einen weiblichen Ätherleib? Er hat ihn, weil sein Ätherleib die männlichen Kräfte für den Bau des physischen Körpers verwendet; was zurückbleibt, ist dann überwiegend weiblich. Aus diesem Grunde sind Männer empfänglicher für höhere Welten. In Völkern, wo die Eltern den Namen noch ungeborenen Namen des Kindes vernehmen, geschieht dies nicht durch die Mutter, sondern durch den Vater. Aus diesem Grunde lassen sich Männer aber auch oft von Weibern "um den Finger wickeln", denn deren männlicher Ätherleib strebt, auf subtile Weise freilich, die Führung an.

Was nun im besonderen die Entwicklung höherer Erkenntnisse betrifft, so geht sie grundsätzlich auf Kosten der Denkfähigkeiten, die durch das physische Gehirn ermöglicht werden. Es kommt zu gewissen Ausfallerscheinungen, die Steiner in GA 145-1 sehr schön beschrieben hat:

Es kann sich zum Beispiel herausstellen, daß, während man sich sonst in der Gewalt hat, [...] derjenige, der weiterkommt, an sich plötzlich merkt, wie er manche Worte sagt, ohne daß er so recht die Absicht hatte, diese Worte zu sagen. [...]

[...] daß für den Esoteriker oder wirklichen Anthroposophen das abstrakte Denken schwerer wird, schwieriger wird, als es vorher war, an dem Gehirn allmählich einen Widerstand findet. Bildlich zu denken, mehr sozusagen sich imaginativ vorzustellen, das wird leichter bei dem sich entwickelnden Anthroposophen, als daß er abstrakt denkt. Das ist etwas, was bei manchem besonders eifrigen Anthroposophen sogar sehr bald leicht bemerkbar wird. Es stellt sich eine Vorliebe für nur anthroposophische Betätigung ein. Die Leute fangen an, nur mehr Anthroposophisches gerne zu lesen und zu denken, nicht bloß aus dem Grunde, weil sie eifrige Anthroposophen sind, sondern weil es ihnen leichter wird, sich in diese mehr spirituellen Vorstellungen hineinzufinden, welche, soweit der physische Plan in Betracht kommt, die mittleren Partien des Gehirns beanspruchen, während das abstrakte Denken die äußeren Partien des Gehirns beansprucht.

Der folgende Satz ist in unserem Zusammenhang besonders interessant:

Daher kommt die Abneigung gerade manches übereifrigen Anthroposophen gegenüber abstraktem Denken und abstrakter Wissenschaft.

Für Steiner traf nun alles dies ganz offensichtlich zu. Seine ausschweifende Redseligkeit oder "Teerunden-Mentalität" verleitet alle, die ihn zitieren, mich eingeschlossen, immer wieder dazu, die Zitate auszudünnen, daher die vielen eckigen Klammern mit Pünktchen. Steiner macht zuviele Worte. Und ausgesprochen ambivalent ist seine Haltung zum abstrakten Denken: Einerseits bemängelt er die Abneigung der Anthroposophen gegen das abstrakte, also reine, geordnete oder sinnlichkeitsfreie Denken; anderseits ist ihm das abstrakte Denken ein Synonym für die (evtl. begründete) Verständnislosigkeit der Gegner: Wer Steiner kritisiert, ist ein "Abstraktling".

Man lasse sich nicht beirren durch das, was Steiner im selben Vortrag gleich darauf über die Kritik an seiner "Theosophie" vorbringt. Für logisch denkende und philosophisch gebildete Leser ist dieses Buch nicht schwierig; es ist gewissermaßen abstrakt, aber Hegel ist ganz gewiß noch abstrakter und noch schwieriger. Wenn Steiner in diesem Zusammenhang fordert, "nicht nur zu achten auf das, was im abstrakten Sinn das Richtige ist, und das einfach zu verkündigen in jeder beliebigen Weise", so meint er offenbar gerade nicht ein abstraktes, sondern, im Gegenteil, ein nicht abstraktionsfähiges, also ungenaues Denken.


Ich möchte das Problem noch verdeutlichen am Unterschied von Imagination und Inspiration. Erstere hat einen Bezug zum Malen, und zwar mit verlaufendem Farben. Hier müssen Begriffe, wie Steiner forderte, "flüssig" sein. Die Inspiration hingegen hat eher zu tun mit der Musik, also mit eindeutigen und genau zu beachtenden Zahlenverhältnissen, und mit strenger Symmetrie. Schon das Verhältnis von Inspiration zu Exspiration, Einatmen und Ausatmen, muß über einen gewissen Zeitraum vollkommen ausgeglichen sein. Ferner muß der Atemrhythmus in einem genau geregelten Verhältnis zum Herzrhythmus stehen. Ansonsten erfaßt Krankheit den Menschen.

Die musikalischen Intervalle in Melodie und Harmonie, aber auch die musikalischen Rhythmen folgen klaren und einfachen Zahlenverhältnissen. Die Toleranzen sind gering, sodaß bereits kleine Abweichungen im Frequenzen-Verhältnis unerträgliche Dissonanzen bewirken, im besten Fall die Melodie verändern. Zwar ist die temperierte Stimmung im Klavier auf kleinste Abweichungen aufgebaut; aber diese Abweichungen sind von einem geschulten Klavierstimmer vorzunehmen, damit das Ergebnis "stimmt".

In der inspirativen Erkenntnis geht es um Wahrheit. Wahrheit ist immer eine Gleichung: Sie ergibt sich entweder aus innerer Widerspruchsfreiheit zweier Sätze, oder aus der Übereinstimmung eines Satzes mit der Wirklichkeit. Dabei gelten strenge Regeln, die Gegenstand der Logik sind. Logik aber kommt vom Logos, dem Worthaften. Sowohl das worthaft Tönende als auch das musikalisch Tönende hat mit mit Wahrheit und Überein-"stimmung", und insofern auch mit Genauigkeit zu tun.

Mir scheint, daß dieser Aspekt von Anthroposophen zu wenig beachtet wird. Ungenauigkeit und Schwurbelei werden dann beschönigend als "Denken in flüssigen Begriffen" ausgegeben, während die Forderung nach sauberem Denken als unzumutbar bewertet, und Kritiker als "Abstraktlinge" bezeichnet werden. Es heißt dann meist auch, wir müßten, Steiner zufolge, "charakterisieren statt definieren" und im Übrigen Diskussionen vermeiden. Hinweise auf unlogische Aussagen, ja auf offensichtliche Irrtümer in Steiners Werk werden beantwortet mit dem Satz: "Wir sind eben noch nicht so weit, um das zu verstehen", wobei mit "wir" bereits die (vermeintliche) Elite gemeint ist. Natürlich tut sich hier nichts Anderes als Denkfaulheit kund, verbunden mit Personenkult.


Doch zurück zu Steiner selbst. Zunächst: Steiner behauptete, daß Erkenntnisse höherer Welten insofern den wissenschaftlichen Erkenntnissen gleichen, daß sie zwar nicht von Jedermann gefunden werden können, aber, sobald sie einmal gefunden und mitgeteilt worden sind, von Jedermann eingesehen werden könnten.

Doch das ist in dieser Verallgemeinerung nicht richtig. Es trifft nur für Erkenntnisse zu, die durch reines Denken zustandegekommen sind, etwa für mathematische Beweise, und gilt selbst da nur für entsprechend begabte Menschen. Erkenntnisse aber, die - angeblich - auf Beobachtung beruhen, können keinesfalls bestätigt werden von Menschen, die über die inneren und eventuell äußeren Voraussetzungen zur empirischen Beobachtung geistiger Wesen, Vorgänge und Tatsachen nicht verfügen. Und solcherart sind alle oder fast alle von Steiners Aussagen zu den höheren Welten. Über diese Voraussetzungen scheint aber außer Steiner bis jetzt niemand zu verfügen, zumindest nicht in einem auch nur annäherndem Umfang. Insofern kann von Intersubjektivität und Überprüfbarkeit, konstituierende Merkmale jeder Wissenschaft, keine Rede sein.

Nun behaupten viele Anthroposophen zwar, es gebe sehr wohl Menschen in ihren Kreisen, die über höhere Erkenntnisse verfügen. Doch warum werden diese dann nicht veröffentlicht? Anthroposophische Arbeit besteht, laut Steiner, grundsätzlich in Forschung, und deren Ergebnisse können und sollen selbstverständlich veröffentlicht werden. Ich vermute daher, daß es zwar "höhere" Erkenntnisse unter Anthroposophen durchaus gibt, sie aber atavistische Erscheinungen sind. Dergleichen findet sich überall auf der Welt, und zwar am ehesten bei den Angehörigen primitiver Kulturen. Wissenschaftliche Bedeutung haben diese Fähigkeiten nicht.

Weiterhin gehört zur wissenschaftlichen Arbeit eine ordentliche Darstellung der Ergebnisse. Diesbezüglich sind im Steiner-Werk extreme Mängel zu beklagen.

Die Hauptmasse des Werkes besteht aus Vorträgen, tausenden an der Zahl. Zwar sind sie in der Form von Zyklen geordnet, die wiederum mit Nummern und Titeln versehen sind, doch heißt das damit noch nicht, daß sie ein gemeinsames Thema behandelten. Man lese sich nur die nachträglich eingeführten Inhaltsverzeichnisse durch, um zu erkennen, daß Steiner sehr häufig nicht nur im selben Zyklus, sondern sogar im selben Vortrag von Gedanke zu Gedanke springt, das Thema oft nur kurz anschneidet, eventuell später wieder aufgreift, oft ohne etwas inhaltlich Neues anzufügen.

Eine derartige Sprunghaftigkeit ist für wissenschaftliche Vorträge absolut unüblich; ja sie erweckt bisweilen den Eindruck einer krankhaften Ideenflucht. Als systematisch läßt sich eine solche Darstellung jedenfalls nicht bezeichnen. Das Vortragswerk enthält unzählige - an sich oft interessante, wenn auch nie wirklich begründete - Einzelfeststellungen, noch mehr aber Wiederholungen. Bei vielen dieser Wiederholungen handelt es sich zudem um bloße Phrasen, die einer gesteigerten Redseligkeit entspringen. Manche Zyklen könnte (und sollte) man daher auf ein Zehntel oder einen einzigen Vortrag zusammenstreichen. Erschwert wird das Verständnis ferner durch zahlreiche Widersprüche, die auch später nie mehr aufgelöst werden. Dies sowie die bisweilen überbordende Polemik gegen tote wie auch lebende Zeitgenossen macht die Lektüre nicht selten ermüdend und frustrierend.

Mit den relativ wenigen geschriebenen Werken steht es insofern besser, als sie wenigstens kaum Wiederholungen und auch keine Polemiken enthalten. Das lesbarste und mit am wertvollste von ihnen ist in meiner Beurteilung die Schrift "Aus der Akasha-Chronik", eine Zusammenstellung früher, inhaltlich recht gut zusammenhängender Aufsätze, die zudem ein übergeordnetes Gedankenkonzept erkennen lassen. - Der Form nach ebenfalls eine Zusammenstellung von Aufsätzen ist die Schrift "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten", dem Anspruch nach also eine Methodenlehre. Sie ist inhaltlich aber viel weniger zusammenhängend, und ihre Teile sind von ungleichem Wert. Auch scheint sie niemandem zu dem Ziel verholfen zu haben, das sie verspricht. - Als Ganzes konzipiert ist hingegen die umfangreichere "Geheimwissenschaft". Sie ist wertvoll durch eine halbwegs zusammenhängende Methodenlehre, besonders aber durch die Detailfülle im Abschnitt zur Kosmologie. Dafür läßt aber gerade hier die Systematik und Übersichtlichkeit sehr zu wünschen übrig, was die Lektüre wiederum unnötig erschwert. Steiner hat auch die später vorgetragenen Erkenntnisse in die folgenden Auflagen des Buches nicht eingefügt, so daß wir es, dem Umfang zum Trotz, mit einem Stückwerk zu tun haben.

Das Hauptproblem für die Steiner-Rezeption dürfte darin bestehen, daß Steiner kein wirklich systematisches, in sich abgerundetes und gut lesbares Werk verfaßt hat. Selbst die "Geheimwissenschaft" ist eigentlich nicht mehr als eine kaum gegliederte Stoffsammlung, eine Art Momentaufnahme seiner Ideenwelt aus dem Jahre 1909, die den Zeitdruck erkennen läßt, unter der sie geschrieben wurde.

Diese Mängel kontrastieren auffällig mit Steiners Anspruch an Wissenschaftlichkeit, nicht zuletzt mit der Namengebung seiner Lehre: "Geisteswissenschaft", manchmal auch "Geheimwissenschaft", zuletzt "Initiationswissenschaft". Ich vermute, daß diese Akzentuierung auch dem damaligen Zeitgeist geschuldet ist, denn gerade die Naturwissenschaft genoß damals noch ein enormes Ansehen. Sie bildete eine Art Ersatzkirche, mit der Folge, daß auch der - ebenfalls nicht wissenschaftliche - Marxismus sich als Wissenschaft ausgab, und daß sogar eine Sekte mit dem Namen "Christliche Wissenschaft" aufkam. Aus heutiger Sicht hätte Steiner besser daran getan, auf diesen Anspruch zu verzichten.

Wer sich mit Steiners Lebensgang befaßt - allerdings nicht nur mit dem von ihm selbst geschriebenen, denn der ist naturgemäß subjektiv und enthält zudem gravierende Fehler -, dem wird auch auffallen, daß Steiner sich selbst hinsichtlich seines wissenschaftlichen Könnens überschätzt hat. Bekanntlich strebte er eine Professur als Philosoph an. Doch während er mit seiner Dissertationsschrift trotz formaler Mängel immerhin noch durchkam, handelte er sich mit seiner Habilitationsschrift eine vernichtende Kritik ein. Sie wurde, da den Anforderungen nicht einmal ansatzweise gerecht werdend, abgelehnt.

Gleichwohl hat er dieses Werk, die "Philosophie der Freiheit", bis zuletzt als sein Hauptwerk bezeichnet. Daß aber dieses "Hauptwerk" bis heute keinen Eingang in die Philosophiegeschichten und in die Bibliotheken der philosophischen Fakultäten gefunden hat, läßt sich nicht einfach der mangelnden Einsicht engstirniger Philosophieprofessoren zuschreiben, so wie dies in "unseren" sektiererischen Zirkeln oft geschieht. Es sind ja inzwischen über hundert Jahre vergangen. Richtungsstreitigkeiten sind dann gewöhnlich beigelegt.

Zu denken geben sollte auch die immer schärfere - und sicher berechtigte - Kritik, die Steiner für seine philologische Tätigkeit im Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv einstecken mußte. Es ist offensichtlich, daß er schon damals mit sorgfältiger wissenschaftlicher Arbeit einfach überfordert war.

Nach seinem Scheitern auf der akademischen Laufbahn - und ebenso in der literarischen Szene, die er dichterisch nicht bereichern konnte - hat Steiner zuletzt bei den Theosophen englisch-indischer Orientierung ein verhältnismäßig wenig gebildetes, aber dafür sehr dankbares und gläubiges Publikum gefunden. Dort herrschte offenbar eine entspannte "Teerunden"-Atmosphäre. Dem Niveau seiner Vorträge ist dies zweifellos abträglich gewesen. Am stärksten von dieser Atmosphäre geprägt sind die Vorträge, die Steiner zuletzt vor den sogenannten Arbeitern (insgesamt wohl eher milieugeprägte Helfer am Bau des Goetheanums) gehalten hat.

Auf logische Irrtümer und Fehleinschätzungen grotesken Ausmaßes im Steinerwerk habe ich im Vorwort zu meiner Kosmogonie schon hingewiesen.


Zuletzt möchte ich noch einmal die Polemik bei Steiner aufgreifen.

Es fällt auf, daß Steiner einen ausgesprochen hilflosen Eindruck machte, wenn er sich Kritik ausgesetzt sah. Die entwaffnende und humorgesättigte rhetorische Schärfe, die etwa einem christlichen Apologetiker wie C.S.Lewis zueigen war, oder die ruhige Gedankenklarheit eines Valentin Tomberg, sie lagen ihm fern. Kritik oder Nichtanerkennung führte bei ihm zur Verbitterung; diese wiederum verleiteten ihn zu ungerechten, abfälligen Urteilen und zu ausfallenden, ja beleidigenden Äußerungen. Die Art, wie er, um nur Beispiele zu nennen, mit Immanuel Kant umging ("Kant war im Grunde eine Wissenschaftskrankheit") oder mit Albert Einstein ("Neurastheniker"), begünstigten gerade eine Gegnerschaft, die er dann beklagte.

Zudem steht dieses Verhalten in auffälligem Kontrast zu den Anweisungen, die er, im Rahmen einer geistes"wissenschaftlichen" Schulung, selber gab. Steiner ist das Musterbeispiel eines Moralisten, der seine eigenen Empfehlungen mißachtet.

Was dürfen wir daraus folgern? Bemühen wir uns, Steiners Fehler zu vermeiden, ebenso wie den lächerlichen Personenkult seiner sektiererischen Anbeter, welche dem Steiner eine Unfehlbarkeit zusprechen, die kein Papst der Katholischen Kirche für sich beanspruchen würde. Dann erschließt sich der Kern des Werkes, das weiterzubilden sich lohnt!